Das Garmin Zumo 590/595 ist das aktuelle Flagschiff für GPS gestützte Motorrad Navigation von Garmin.
Bedinung, Menüführung und Handling sind deutlich besser wie bei den Vorgängern Zumo 550 und 660. Viele Schritte sind einfacher und intuitiv geworden auch wenn die Einfachheit der Bedienung noch nicht ganz an Tom Tom Raider heran reicht.
Garmin hat viele technische Funktionen integriert. So beherrscht das Zumo die Verbindung zu Handy und Helm via Bluetooth, Wiedergabe der TTS-Ansagen über Helmsprechanlage oder auch Anzeige der Benachrichtigungen vom Mobiletelefon.
Auch können aktuelle Wetterdaten über eine Handyverbindung abgerufen werden. Dieser Dienst ist bei voller Nutzung kostenpflichtig.
Auch die Verbindung von Reifendruck und Temperatur Sensor sowie die Fernbedienung einer Garmin Kamera sind nun möglich. Gerade bei letzterem fehlt einem der Touchscreen doch sehr.
Typ | GPS Motorad Navigationsgerät |
Routenführung | Turn-by-Turn mit Text to Speech |
Abmessungen | 149 x 97 x 33 mm |
Anzeige | 5 Zoll mit 800 x 480 Pixel |
Gewicht | 376 g |
Empfänger | GPS (mit WAAS/EGNOS) |
Stromversorgung | LiON Akku oder externe Stromversorgung |
Anschlüsse | mini USB |
Konnektivität | Bluetooth, ANT+ |
Karten im Lieferumfang | Global Basemap, Garmin City Navigator NT mit Lifetime Update |
Speicherkarte | microSDHC/XC bis 32 GB (eFat) |
Wegpunkte | 1.000 |
Routen | k/A |
Kartensegmente | k/A |
Aufzeichnung | k/A |
Sonstiges | Roundtrip Rounting, Kurvenreiche Straßen, Hoch-/Querformat Darstellung, Unterstützung von TOPO Karten, benutzerdefinierte Karten, MP3 Player mit Spotify Integration |
Zum Test zur Verfügung gestellt von Touratech Österreich von November bis Februar 2017.
Das Garmin Zumo 590/595 ist auf jeden Fall ein Navi für viele Motorradfahrer. Ganz klar hat es jene im Fokus die gerne Reisen und überwiegend auf der Straße unterwegs sind. Es braucht sich aber im Offroad Einsatz nicht verstecken und kommt auch mit TOPO Karten zurecht. Zielgruppe sind daher die Mehrheit der Motorradfahrer, die gerne Touren und Reisen fahren und die befestigten Wege auch ab und zu gerne einmal verlassen.